Terra incoginta – unbekanntes Land. Natürlich ist das Land nicht wirklich „unbekannt“. In jedem Schulatlas kann man mit dem Finger um die Welt reisen.
Doch was weiß man schon? Man hat gelesen, gesehen, gehört und doch ist alles was man zu wissen glaubt nur aus dritter Hand. Man hat Vorurteile und Erwartungen, sieht die Welt mit europäischen Augen. Manchnes bestätigt sich, doch in anderen Dingen liegt man völlig daneben.
Erfahrungen sind selbst zu machen. Das lernt man auf Reisen. Die eigenen Erlebnisse stehen oft in starken Kontrast zu den mitgebrachten Überzeugungen. So manches Land wartet mit grossen Überraschungen auf. Zumeist sind es jene Länder die bei uns einen eher zweifelhaften Ruf genießen. Oder einfacher gesagt: Die Welt ist nicht so schlecht, wie sie im Fernsehen rüberkommt.
Nun ist das die zweite grosse Reise, und so hat man doch schon einigen Ballast über Bord geworfen. So mancheiner meint vielleicht, dass man nach einer Weltreise alles gesehen hat – nee, nee, nee … das ist nicht so! Wer kann schon von sich behaupten alles gesehen zu haben? Die Welt ist groß und vielfältig, es gibt immer was zu endecken. Selbst „um die Ecke“ betritt man oft Neuland.
Und so musste Claus am 01.01.2010 wieder mal weg um erneut Richtung Afrika zu fahren. Zu Beginn mit Nathalie und Donald, unterwegs traf er dann Bernd, Kay und Maria aus Hamburg (www.vom-kiez-zum-kap.com). Es ergab sich eine wunderbare Hardcore-Tour Richtung Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Von Kapstadt aus verschiffte Claus erneut nach Südamerika und verbrachte dort ein weiteres Jahr.
Im Süden Argentiniens traf er Guido (www.rideon-motorradabenteuer.blogspot.com), der auch den amerikanischen Kontinent bereisen will, allerdings mit dem Motorrad. Zusammen erlebten sie Südamerika und es gab stets etwas Neues zu entdecken. Claus sah viele Länder und Orte mit einem Abstand von 7 Jahren noch einmal. Die Gelegenheit bot aber auch Ecuador und Kolumien zu bereisen, Länder die Neuland bedeuteten.
Claus hatte die supertolle Idee anschließend „unendecktes Land“ zu erkunden, und da konnte Gunter (der 2004 schon dabei war) einfach nicht widerstehen. Und so ist das „Dream-Team“ wieder vereint.
Auf geht`s nach Neuseeland… danach mal schauen, wo uns der Wind so hinweht…