Eingeklemmt zwischen Russland und China liegt die Mongolei. Die ca. 3,2 Mio Einwohner leben grösstenteils in der Hauptstadt Ulan Bator. Der Rest sind Nomaden, die mit ihren Herden und Jurten durchs Land ziehen.
Viel los ist gerade nicht, die Bevölkerungsdichte liegt bei ca. 2 Einw./km². Das Land hat ein ausgeprägtes Kontinentalklima mit heissen Sommern und kalten Wintern. Das Meiste ist Steppe, die sich nicht wirklich für Ackerbau eignet. Im Süden liegt die Gobi, eine Wüste die sich bis in die Innere Mongolei (China) erstreckt.
Der berühmteste Mongole ist wohl Chingis Khan, der seinerzeit ein riesiges Weltreich eroberte. Zimperlich waren die Mongolen nicht, im Rest der Welt waren sie als Barbaren verschrien.
Pferde spielen immer noch eine zentrale Rolle bei den Nomaden. Und so sitzen die Kinder schon fest im Sattel, noch bevor sie richtig laufen können (naja, fast zumindest).
Das grösste Fest im Jahr ist das Naadam, zu welchem Ringkämpfe, Pferderrennen und Bogenschiesswettbewerbe ausgetragen werden. Es ist DAS Ereignis des Jahres.
Kulinarisch gibt die Mongolei nicht so viel her. Eine grosse Palette mehr oder weniger leckerer Milchprodukte, Hammelfleisch und nochmal Hammelfleisch. Gemüse und generell Grünzeugs ist nicht so angesagt.
Der Osten – grüne Steppe
Die Gobi – eine abwechslungsreiche Wüste
Mongolischer Altai – Das Dach der Mongolei
Reiseroute und Übernachtungsplätze